Erin Brokovich - Helfen können wir alleEs begann mit dem Kino-Film "Erin Brokovich", als sich Julia Roberts gegen einen Konzern stemmte. Fand ich beeindruckend. Erin kämpfte maßgeblich mit im Verfahren gegen das Unternehmen Pacific Gas and Electric, in dem es um die Trinkwasserverseuchung des Kalifornischen Orts Hinkley ging.
"Rebel" heißt die Serie, die kürzlich mit dem gleichen Thema aufkam. Wieder geht es um eine Frau, die Menschen helfen will, die von einem Konzern gesundheitlich missbraucht wird.
Da kam bei mir die Frage auf,
wer ist Erin Brokovich?
ScreenshotIm Juni 1960 in den US-Staaten geboren, gelernte Rechtsanwaltsgehilfin. Diese echte Frau hat nicht nur die Vorlagen für den Film und die Serie geliefert, sie war auch daran beteiligt an der inneren Gestaltung. Deshalb wirkten sie so echt, so authentisch.
Das Helfen können wir auchIch bin kein Jurist, nicht mal Rechtsanwaltsgehilfe. Aber ich kann ein Freund, ein Kollege oder Nachbar sein.
Das habe ich erlebt:
Vor einigen Jahren klingelte es Weihnachten an meiner Haustür. Eine mir unbekannte, junge Frau stand vor mir und bat mich, mein Auto von dem Gemeinschaftsparkplatz wegzufahren, weil sie einziehen möchte. Natürlich habe ich sofort mein Auto auf der Hauptstraße geparkt. Sylvester am Nachmittag klingelte es wieder, gleiche Frau. Ob ich ihr helfen könne, einen Schrank aufzubauen. Puh. Ok. Es war der Kleiderschrank.
Wenige Wochen später. Ich bekam am Rande mit, dass nachts die Polizei gekommen war, es gab wohl Ärger auf dem Parkplatz vor dem Haus. Eine Schlägerei. Beteiligt waren die eingeladenen Gäste dieser neuen Nachbarin, etwa 21 Jahre alt. "Beziehungsprobleme", erklärte sie mir später.
Nicht viel später, wieder die Polizei. Nächtliche Ruhestörung. Party mit zu hoher Lautstärke. Beschwerde von einem gegenüberliegendem Nachbarn, Brief an den Vermieter, Gelbe Karte per Post mit Tendenz rot. Es klingelte wieder an meiner Tür, identische Frau: "Was soll ich machen?" Wir setzten uns an meinen Besprechungs-Tisch.
Ich forderte diese Frau auf, den Mietvertrag herauszuholen, um ihr verständlich zu machen, dass sie fast davor ist, aus ihrer Wohnung rauszufliegen. Ich las ihr mit Realübersetzung vor, was da drin steht.
Verstanden? Gut.
PS: Ich hatte seit meinem 12. Lebensjahr mit meiner ersten Stereo-Anlage immer Ärger bekommen wegen zu lauter Musik. Erst die Eltern, dann die Nachbarn. Ich kenn diese Welt. Einmal kam sogar die Polizei. War grad eingezogen, hatte meine PC-Musik-Anlage mit 4 Lautsprechern und dem Basstöner eingerichtet, wollte abends meine Lieblings-Musik per Kopfhörer hören. Voll aufgedrehte Musik mit dem Kopfhörer um die Ohren in der Annahme, hört ja keiner. Fehlannahme. Ich hatte ein Kabel falsch eingesteckt mit dem Ergebnis, dass die Anlage auf voller Lautstärke lief. War mir das peinlich.
Möchten Sie eine Kopfhörer-Empfehlung? Nicht ...
Roland Börck
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