Biontech produziert bereits den Impfstoff gegen Covid 19
Seitdem Anfang des Jahres 2020 langsam klar wurde, dass das Corona-Virus Covid 19 die Menschen auf dem gesamten Planeten Erde ernsthaft bedrohen wird, begannen verschiedene Impfstoffentwickler zu reagieren. Auch das Unternehmen Biontech in Mainz.
ScreenshotWeltweit sind zum jetzigen Zeitpunkt etwa 170 Unternehmen dabei zu forschen und zu entwickeln. Vor Corona war das noch so, dass von der Entwicklung bis zur Zulassung eines Impfstoffes viele Jahre vergingen. Umfangreiche klinische Tests und vor allem Tests mit Tausenden von Menschen waren erforderlich, bevor ein Impfstoff auf den Markt kommen durfte. Noch im März 2019 waren sich die Experten in Deutschland weitgehend einig, dass die Entwicklung eines Impfstoffes mindestens 2 Jahre dauern wird. Und die anschließende Produktion weitere 12 Monate.
Durch die Gefährlichkeit von Covid 19 haben sich die politischen Entscheidungsträger in allen Ländern entschlossen, das Verfahren zu verkürzen.
"Sputnik" heißt der erste Impfstoff, der in Russland bereits auf dem Markt ist. Aber kein Mensch in der westlichen Welt konnte überprüfen, wie sich der Wirkstoff zusammensetzt und wie er wirkt. Geschweige denn, welche Studienergebnisse vorliegen. Der Verdacht liegt nahe, dass der Russische Präsident Putin unbedingt der Erste auf der Erde sein wollte, der das kann. Wie damals mit dem Raumfahrtprogramm Sputnik, um ja schneller als die Amerikaner zu sein.
Donald Trumps Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Bis Ende Oktober 2020 wird Amerika (first) seinen eigenen Impfstoff auf den Markt bringen. Kurz vor der Wahl zum neuen Präsidenten in den USA ...
Es geht auch seriös: Biontech
Screenshot Ehepaar Zgor SahinBiontech wurde 2008 von dem Ehepaar Zgor Sahin, Özlem Türeci und Christopf Hüber gegründet. Biontech entwickelt zum Beispiel auf Basis der Boten-Ribonukleinsäure Impfstoffe gegen Krebs. Mit der gleichen Technik, die sich Lightspeed, also Lichtgeschwindigkeit nennt, wird der Impfstoff gegen Covid 19 hergestellt. Die Wirksamkeit wird auf 75 Prozent beziffert, die ausreichend sein soll, um die Herdenimmunität zu erreichen. Sie wird erzielt, wenn 65 Prozent aller Menschen geimpft worden sind.
Bereits im April 2020 war die Entwicklung des Impfstoffes weit fortgeschritten. Das sprach sich dann bis zur Bundesregierung rum, die das Unternehmen mit einer nicht rückzahlbaren Förderung von 375 Millionen Euro unterstützt. Mit diesem Geld hat Biontech ein Produktions-Werk zur Herstellung des Impfstoffes gekauft. Dort läuft bereits die Produktion des Impfstoffes, obwohl die erforderlichen Tests mit Menschen noch nicht abgeschlossen sind.
Im ersten Halbjahr 2021 werden 250 Millionen Dosen des Impfstoffes hergestellt. Mit den angeschlossenen Partnerunternehmen können weltweit 2 Milliarden Dosen bis Ende 2021 hergestellt werden.
Klug: nicht an die große Glocke hängenDas ist bemerkenswert. Kein verantwortungsvoller Politiker dieses Landes würde mal eben einen Scheck über die Summe von 375 Millionen Euro ausstellen, ohne vorher genauestens zu prüfen, ob das einen nachhaltigen Sinn macht. Also ist die Bundesregierung bereits seit Wochen darüber informiert, dass es einen Impfstoff gibt, der wirkt. Der aber in der Prüfung noch nicht abgeschlossen ist, deshalb wird es nicht an die große Glocke gehängt. So macht man das verantwortungsvoll.
Wer zahlt die Impfung in Deutschland?Die Krankenkassen oder der Staat.
Wird es eine Impfpflicht geben?Nein. Es wird freiwillig sein. Grüße an dieser Stelle von mir an die Impfgegner und Verschwörungstheoretiker.
Danke von Roland Börck an alle Mitwirkenden.
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