Hallo,
wenn Kinder schwer erkranken, benötigen sie eine besondere Betreuung. Damit sie den sozialen Anschluss an die Klassenkameraden und Freunde nicht verlieren, gibt es ein spezielles Unterstützungsprojekt. Neben dem Hausunterricht und Unterricht im Krankenhaus können Kinder an dem Modellprojekt „Mobiles Lernen für kranke Kinder“ teilnehmen.
Screenshot AfBEine gemeinnützige Gesellschaft ist der TrägerDer Projektträger, der 2011 die Aktion ins Leben berufen hat, ist die gemeinnützige Gesellschaft „Arbeit für Menschen mit Behinderungen“ (AfB). Sie stellt Schülern, die länger als 4 Wochen krank sind, und ihren Schulen die nötige Technik zur Verfügung und hilft auch mit Schulungen bei technischen Problemen. Schule und Schüler erhalten je einen Medienkoffer mit Laptop, Kamera, Drucker, und das Projekt stellt die Internetverbindung zur Verfügung. Die Teilnahme ist für alle kostenlos.
Das Pilotprojekt verhalf im vergangenen Jahr 20 Kindern zu einem virtuellen Kontakt zu dem Klassenzimmer und wird vom Land NRW und von der Europäischen Union gefördert. Sachspenden wie Laptops erhält der AfB auch von Förderern.
Technisch geht fast allesTechnisch ist dabei fast alles möglich, vom einfachen Austausch von Dateien, bis hin zum Livestream, der Direktübertragung vom Klassenzimmer ans Krankenbett. Ob in der Klinik oder zuhause, der Unterrichtsstoff findet den Weg zur Schülerin, zum Schüler. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn Therapiephasen im Krankenhaus sich mit Zeiten ambulanter Behandlung abwechseln. Der beständige Kontakt zur Stammschule, den Lehrerinnen und Lehrern und nicht zuletzt den Mitschülerinnen und Mitschülern dort hilft Brüche zu vermeiden und den Heilungserfolg zu fördern.
Hier noch ein informativer Auszug aus der Webseite:
Online in der KlasseDas Kind / der Jugendliche kann während der Behandlung in der Klink die Unterrichtszeiten reservieren. Dann schalten wir, wenn gewünscht, via Notebook für den Schüler und einem Lehrer-Notebook den direkten Draht in die Klasse.
Klasse online und offlineDie Patientin / der Patient kann während der Behandlung in der Klinik dem Unterricht nicht online folgen, weil Untersuchungen, und Behandlungen oder Erholungszeiten vorgehen. Dann sorgen wir mit den unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrern gemeinsam dafür, dass der Unterricht in der geeigneten Form zum Abruf bereitgestellt werden kann.
In einer ersten Pilotphase stellen wir je 30 Medienausrüstungen für Schüler und Schule kostenlos zur Verfügung. Mittels einer erprobten pädagogischen Oberfläche halten diese dann den Kontakt zwischen Krankenbett und Klassenzimmer. Was, wann und in welcher Form transportiert wird nach Befinden und medizinischem Zeitplan entschieden. Schließlich geht die Therapie immer vor.
Den Lehrerinnen und Lehrer der Schule des Kindes oder Jugendlichen stehen in Notebook-Klassen erfahrene Lehrerinnen und Lehrer zur Seite. Eine Einweisung in die virtuelle pädagogische Umgebung ist selbstverständlich Bestandteil der Vorbereitung für die Pädagogen.
Selbstverständlich stellen wir über unsere Projektpartner einen umfassenden und schnellen technischen Support sicher. Die Nutzung eines im Hause vorhandenen schnellen Datennetzes ist ideal aber nicht zwingend erforderlich, wenn Auslastung oder Sicherheitsaspekte dem entgegen stehen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Informationsmaterial, das unter dem Menüpunkt Download heruntergeladen werden kann.
Hier der direkte Link zu der Webseite:
http://www.afb-kranke-kinder-online.de/informationen/fuer-schulen/
Roland Börck
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